ein paar Gedanken…

5. Apr. 2017

ein paar Gedanken…

….zu sehr weisen Personen der Vergangenheit

Ein Spruch, der bei mir im Büro hängt und mich geprägt hat.

DIE FUNKTION, DIE DEN WAHREN UNTERNEHMER AUSZEICHNET, LIEGT DARIN,
AUF EIGENE VERANTWORTUNG DAS VERMÖGEN DER MENSCHEN ZU MEHREN,
HÖHERE ZIELE BESSER UND RESSOURCENSCHONENDER ZU ERREICHEN,
NICHT BLOSS MITTEL ALS SELBSTZWECK ANZUHÄUFEN.

Besser hätte ich es nicht sagen können 🙂

Der diese Aussage getätigt hat, heißt Ludwig von Mises (1881-1973).
Wer ihn nicht kennt, er war Nationalökonom und ein wichtiger Vertreter der „österreichischen Schule“.
Die österreichische Schule ist wiederum eine volkswirtschaftliche Richtung, die ganz stark die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung kritisiert.
Sie erklärt genau den Weg, der durch die Gelddruckmaschine der Notenbanken vorgezeichnet ist. Die Modelle zeigen die Entwicklung zum Niedrigzinsniveau mit anschließender Stagnation oder sogar Depression. Der Gegensatz dazu ist der Keynesianismus, der die Konunktur mit der Gelddruckmaschine und Neuverschuldung ankurbeln will (Monetarismus). Passiert gerade.

Was in der heutigen Diskussion verschwiegen wird, der Keynesianismus sagt aber auch, dass in der Hochkonjunktur für schlechte Zeiten angespart werden muß.
Und das ist leider in meiner bisherigen Lebensspanne in Österreich nicht vorgekommen.
Leute, wacht auf, ist irgendjemand noch der Meinung, dass die weltweiten Kreditverschachtelungen noch einmal getilgt werden können. Nee, nein, niente, njet!
Die österreichische Schule gibt uns den Fahrplan.

nota bene – ein weiterer wichtiger Vertreter der österreichischen Schule war Friedrich August von Hayek.
Eines seiner Hauptwerke – „Der Weg zur Knechtschaft“.
Bargeldloser Zahlungsverkehr, Auslandsüberweisungen, Terrorgesetze, alles nur zu unserem Guten….?

Aber ich freu mich, wenn doch einige schon meinen Ratschlägen folgen und eine Edelmetallreserve aufbauen.
Die Jubiläumsmünzen nicht verscheppern, Leute. Ihr werdet noch Freude daran haben.