und a glücklichs neichs Joa!
Den besinnlichen Abschluss möchte ich heuer mit einem Vers von Erich Kästner beginnen.
Wird´s besser?
Wird´s schlimmer?
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben
ist immer
lebensgefährlich!
Wir sind alle anfällig dafür, in den negativen Sprech zu fallen. Man braucht nur in diesen hektischen, letzten Tagen die Ohren zu spitzen und Gesprächen zuzuhören.
Freude ist weniger das Thema als viel mehr das Aufzählen aller Sorgen des vergangenen Jahres.
Der kleine Teufel, der im Kopf sitzt, ist meist stärker als das positive Schutzengerl.
Ändern kann man das aber sehr wohl, wie alle Gewohnheiten gehört aber ein starkes Commitment dazu und Geduld, viel Geduld.
Ein paar Beispiele aus dem heurigen Jahr….
Unser Vater ist gestorben, das ist ein großer Einschnitt gewesen. Trauern ist wichtig, aber das positive daran – mit seinem Abschied ist ihm sein größter Wunsch erfüllt worden.
Apropos, auch er hatte die Eigenschaft, die Zukunft immer etwas grau zu sehen, „wirst sehen, des Geschäft wird immer schwieriger..“. Stimmt, es wurde immer komplizierter.
Nichtsdestotrotz stehen wir so gut da wie noch nie.
Charly Trinker hat uns in Richtung München verlassen, der Liebe wegen. Schockstarre am Bauhof, wie geht es weiter? Kann man den ersetzen? Ja, kann man.
Veränderungen bringen Neues, Energie, zwingen dazu, Prozesse zu analysieren und eventuell zu verbessern.
Und für unseren langjährigen Bauhofleiter geht eine Ära vorbei, wo er privat in einer kleinen Garconniere in Henndorf auf das Wochenende gewartet hat, um zu seiner Lebensgefährtin (samt Hund) zu fahren. Es sei ihm jetzt anders vergönnt.
Einer der besten Bauleute, Michi Deutinger, verlässt uns nach einer Umorientierungsphase in Richtung Baunebengewerbe (Sanierung, Trocknungsdienst,..).
Viel Glück dabei, jeder muss seinen Weg gehen. Ich predige das jeden Tag, daher wäre es nicht authentisch, jetzt darüber zu schimpfen. Ja, auch das könnte man jetzt als Katastrophe sehen.
Aber nein, wir haben einen Mann des Jahres, MARK DEUTINGER, sein Bruder, der ansatzlos die Partie übernommen hat und sich in der neuen Rolle sehr wohl fühlt.
So darf ich allen in die Weihnacht eines mitgeben.
Fürchtet euch nicht!
Es gibt immer eine gute und eine schlechte Perspektive, wählt einfach die rosarote.
Allen Mitarbeitern und Kunden, Freunden, Geschäftspartnern der Ebster-Gruppe wünsche ich besinnliche Weihnachten, wir sehen uns mit großer Freude im Jahr 2019.
…und der Chef geht mit gutem Beispiel voran 😉