Vereinsmei(st)er

22. Jun. 2023

Vereinsmei(st)er

Ein Loblied auf das Rückgrat der Gesellschaft

Ja, da sind wir schon auch stolz drauf. Der Zeitungsausschnitt unten über das 40-Jahres Jubiläum der Landjugend Thalgau zeigt, wieso.

Ganz vorne als Festobfrau unsere Magdalena Schroffner, daneben ihre Schwester als LJ-Obfrau. Grandios ein Megafest abgewickelt.

Da hatten wir keine Zweifel, dass das ein Erfolg wird. Wenige Tage davor hat sie schon aus der Zeitung geblickt, als Teil der GU-Bauleitung bei der Übergabe der Wohnungen (Heimat Österreich) in Seekirchen.

Super, Magda und der Grund für diesen Beitrag, weil kein Einzelfall.

Covidbedingt wurden in den letzten Monaten viele Feste nachgeholt und da wurde mir bewusst, wieviel unser Team außerhalb der beruflichen Verpflichtungen noch macht.

Matthias Rosenegger, Magdalena Übertsberger, Daniel Schmölzer, Franz Leitner, Richard Prodinger in traditionellen Vereinen, Musikanten wie der JK, ausschreiben darf ich den in einem Blogbeitrag nicht, das hat er im mündlichen Arbeitsvertrag stehen .

Sanitäter, Feuerwehr, Sportvereine, Krampusse etc. sind da noch nicht mal dabei. Ich habe sicher viele vergessen, mea culpa.

Jetzt kann man als Außenstehender behaupten, ja, die Vereinsmeier, typisch österreichisch hinterwäldlerisch.

Das sehe ich nicht so. Ich sehe die als Gegenkraft zur steigenden Vereinsamung, als letzte Bastion der Offline-Kommunikation. Aus meiner Erfahrung sind es Menschen, die nicht für jeden Handgriff eine Gegenleistung verlangen. Die, die den einen Schritt mehr gehen als andere. Das zeigt sich auch bei unserer täglichen Arbeit.

Und ich bin überzeugt, dass jeder halbwegs vernünftige Arbeitgeber eine Vereinstätigkeit als Mehrwert im Lebenslauf anerkennt.

Da mag jetzt einer behaupten, ja, die organisieren ja alle nur Feste, um zu feiern. Das auch, aber Vereine machen 90% andere Sachen, meist wohltätiger Natur, und dafür braucht man Geld.

Wer schon Erfahrung gesammelt hat in der Vorbereitung von Festen oder Events, der weiß, was das heißt. Organisation pur, das lernt man auf keiner Uni, da holst du dir einfach mal eine blutige Nase und entwickelst dich weiter.

Und auch wenn ich ein moderner, auf die Zukunft ausgerichteter Mensch bin, die Atmosphäre bei einer Festzeltveranstaltung mit Blasmusik ist eine ganz besondere.

Ja, die Ernährung mit Brathendl, Bier und Schnaps ist nichts für alle Tage. Aber wenn dann ein paar Kapellen spontan den Radetzkymarsch spielen, dann, und nur dann vergesse ich die Politik und die Bürokratie in diesem Land, ja, dann bin ich irgendwie richtig stolz, ein Österreicher zu sein. Und das, bitte, ohne jeden extremen Nationalismus!

DANKE an alle, die ohne etwas zu erwarten, dieses Land zusammenhalten!

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